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Ungehörte Reden. Rhetorik und Gender

Lily Tonger-Erk gibt im 3einhalb Fragen-Interview Auskunft über Frauen als Rednerinnen und deren Nichtsichtbarkeit sowie den Unterschied zwischen Frauen und Männern beim Reden.

Themenfelder:
  • 3einhalb Fragen
  • Gesellschaft
  • Zeitgeschichte

„Wenn du geredet hättest, Desdemona“ – die Aufforderung der Schriftstellerin Christine Brückner von 1983 ist noch immer aktuell. Frauen scheuen sich oft, das Wort zu ergreifen; wenn sie es doch tun, werden sie nicht selten überhört. Lily Tonger-Erk spricht in unserem Interview darüber warum viele Rednerinnen so unbekannt sind, ob es eine spezifische weibliche Kommunikationsweise gibt und wie Frauen als Rednerinnen wahrgenommen werden.

 

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Lily Tonger-Erk

PD Dr. Lily Tonger-Erk studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Angewandte Kulturwissenschaften in Münster und promovierte dort zum Thema „Actio. Körper und Geschlecht in der Rhetoriklehre“. Ihre Habilitation beschäftigt sich mit dem Drama des 18. Jahrhunderts. Seit 2023 leitet sie das Teilprojekt Rhetorik im BMBF-Projekt „Über Geschlecht und Gender streiten. Konflikt und Konsens als Herausforderung der Wissenschaftskommunikation“ an der Universität Tübingen.

Redaktion Die Redaktion des Theoblog regt Beiträge an, stellt Fragen, organisiert und liest Korrektur. Und gelegentlich schreiben die Redakteure auch selbst. 

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